19. Blieskasteler A Cappella Nacht






Beschreibung
Eine Premiere. Die Bliesgau-Festhalle ist unpässlich. Die Stadthalle St. Ingbert hilft aus. So können sich die Fans der Blieskasteler A Cappella Nacht dieses Jahr im Rahmen des Festivals Euroclassic auf das Konzert in der St. Ingberter Stadthalle freuen.. Zum 19. Mal schon feiert Euroclassic das Festival des Gesangs.
Dieses Mal mit Six Pack aus Bayreuth und Auszügen aus dem funkelnagelneuen Best Of-Programm, den Newcomern Noice aus Heidelberg und Rebel Bit aus dem italienischen Piemont.
Six Pack
Überhäuft mit Kulturpreisen und diversen Eintrittspreisen marodieren Six Pack, die Pioniere der komischen Vokalkunst, seit 1990 raubend und brandschatzend durch die Musikgeschichte nicht nur des Abendlandes - und entlocken dem Publikum nie geahnte Begeisterungs– und Entsetzensschreie.
Das wird allen auch am Abend der 19. Blieskastler A Cappella Nacht – Gott sei Dank – nicht anders gehen. Die Six Pack-Jungs geben einen Einblick in ihre brandneue A Cappella-Comedy Show namens „Zukunftsmusik“. Gespielt werden hier gleich sechs Programme auf einmal, die sich in der digitalen Welt verlaufen haben und verzweifelt nach einem Upgrade suchen. Eine Revue, die niemals hätte passieren dürfen, mit Highlights aus über 35 Jahren A-Cappella-Piraterie und nagelneuem Schocker. Da zähmt Bizets „Habanera“ die Schlagerwelt der Münchener Freiheit, da verspeist Spliff leckerste „Carbonara“ und Paolo Contes „Via con me“ wird vom „Blue Moon“ beleuchtet, während Brotherhood of Man wild umher küssen. Auch in dieser Show beweist Six Pack selbstironisch, wie gut man brillante Gesangsarrangements mit hanebüchenen Schnapsideen, putzigen „Turnvater Jahn“-Choreographien und einer zweistufigen Showtreppe in Einklang bringt.
NOICE sind ein blutjunges A Cappella Ensemble aus dem schönen Heidelberg. An den Ufern des Neckar und im Zeichen des Schlosses fanden sich im Frühjahr 2023 die fünf Freundinnen und Freunde zusammen, welche die Liebe zum Singen verbindet. Fabio, Finn, Marie, Anika und Saskia teilen die Begeisterung und die Freude für das Singen ohne instrumentale Begleitung. Stilistisch sind sie im Pop anzusiedeln. Sie beschäftigen sich gerne mit Evergreens aber auch mit neuen unbekannteren Songs, die sie meist selbst arrangieren und in einem hervorragenden Gesamtklang darbieten. Begeisternde Popnummern, Balladen, sowie fesselnde Disney- und Musical-Songs stehen auf dem Programm. Und natürlich sind vielversprechende Stimmtalente, sowie einen Bass mit elektrisierendem Timbre und der seltenen Fähigkeit, Bass zu singen und gleichzeitig als Beatboxer zu brillieren, zu erleben. Das Publikum ist Zeuge der Auferstehung eines Newcomers, wie Phönix aus der Asche, von dem noch viel zu hören sein wird. Ihr Auftritt bei der Blieskasteler A Cappella Nacht wird einer der ersten vor großem Publikum sein.
Rebel Bit aus Cuneo in der italienischen Provinz Piemont ist eine sehr innovative Vocal Group. Die drei Sänger und eine Sängerin haben sich zum Ziel gesetzt hat, eine Klanglandschaft zu schaffen, die Vokalmusik und elektronische Experimente miteinander verbindet. Mit ihrem ersten Album PAPER FLIGHTS (2018) gewannen sie fünf Nominierungen bei den Contemporary A Cappella Recording Awards (Boston, USA) und fünf A cappella Video Awards (Los Angeles, USA). 2021 waren sie bei der elften Ausgabe der Fernsehshow Italia's Got Talent mit dabei. Ihr zweites Album COME (2021) erhielt zwei CARA-Preise (sozusagen die A Cappella Oskars) als "Bestes elektronisches/experimentelles Album" und "Bestes professionelles Arrangement". Die unterschiedliche künstlerische Entwicklung und die verschiedenen Einflüsse jedes einzelnen Mitglieds (von klassischer bis hin zu moderner und zeitgenössischer Musik) hat den außergewöhnlichen Sound der Gruppe geprägt. Elektronische Experimente und Innovation mit eingeschlossen.
Programm
Besetzung
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Erleben Sie ein einzigartiges Musikfestival in 5 Regionen und genießen Sie die vielfältige Musik von Rock bis Jazz und Kunst.

2025 - Eröffnungskonzert : Orchestre symphonique de Thionville-Moselle STM
Seit 2012 ist das Orchester ein verlässlicher Garant für die unterschiedlichsten Musikstile der klassischen Musik. Das künstlerische Repertoire umfasst die gesamte symphonische Musik von den Anfängen bis heute, ohne dabei auf musikalische Ausflüge in neuere Musikepochen zu verzichten. Das Ensemble besteht aus etwa 60 erfahrenen Musikern und zahlreichen Lehrern des Konservatoriums von Thionville und der gesamten Region. Mit ihren Konzerten hat das Orchester bereits viele Künstlerinnen und Künstler mit internationalem Ruf begleitet: Jean-Claude Petit (Komponist, der für seine Filmmusik mit einem César ausgezeichnet wurde), Sarah Nemtanu (erste Solovioline des Orchestre National de France und internationale Konzertsängerin), Fanny Azzuro (mehrfach ausgezeichnete Konzertpianistin), Laurent Korcia (Geiger und Gewinner der Victoires de la Musique) oder Jane Birkin im Rahmen ihrer Welttournee „Gainsbourg Symphonique“ und Bernard Lavilliers während seiner symphonischen Tournee Métamorphose. Unter der Leitung des Dirigenten Salvatore Perri plant das Orchester weitere ehrgeizige Projekte, sowohl regionale, mit Unterstützung des Département de la Moselle, als auch in der Großregion und im Ausland, wie das Projekt mit dem Chœur Régional des Hauts de France auf der Bühne des Nouveau Siècle in Lille. Musikalische Partnerschaften mit verschiedenen kulturellen Akteuren, wie dem Konservatorium von Thionville, dem Chor Mozaïk Voices aus Arlon, der Maîtrise de la cathédrale de Metz, dem INECC - mission voix lorraine, dem Festival Printemps Musical en Pays Mosellan unterstreichen die Vielseitigkeit des Orchesters.2025 führen mehrere Termine im Rahmen ihrer Symphonie-Tournee von Marc Lavoine das Orchester in die Seine Musicale in Paris oder die Rockhal in Luxemburg. Das Symphonique de Thionville-Moselle ist musikalischer Botschafter des Département de la Moselle und unterstützt zahlreiche kulturelle Aktionen des Landes. Das Orchester steht unter der Leitung von Salvatore PERRI, der mehrere Diplome für Orchesterleitung und Gesang besitzt. Er hat außerdem zwei Bachelor- und zwei Masterabschlüsse in Oboe, Klavier und Chorleitung. Im Alter von 17 Jahren verließ er Italien, um sein Musikstudium in Österreich an der Universität für Musik und darstellende Kunst“ in Wien fortzusetzen. Danach wechselte er zu einer der renommiertesten Schulen Europas: der Musikakademie in Budapest und der Hochschule für Musik in Detmold in Deutschland. Nach einer Rückkehr nach Rom an die Accademia Nazionale di Santa Cecilia zog es ihn erneut nach Deutschland, wo er als Oboist in mehreren international renommierten Orchestern spielte: den Münchner Symphonikern, dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken und den Bochumer Symphonikern. 2015 machte er eine außergewöhnliche Erfahrung an der Seite seiner Landsfrau Cecilia Bartoli, der berühmten Mezzosopran-Sängerin, mit der er an der künstlerischen Leitung der Oper „Iphigenie auf Tauris“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen teilnahm. Diese Begegnung weckte in ihm den Willen, Singen und Dirigieren zu seiner wahren beruflichen Berufung zu machen. Nach seiner Ankunft im Département Moselle machte er sich schnell einen Namen in der Chorszene, arbeitete mit verschiedenen Vokal- und Instrumentalensembles zusammen und trat einige Zeit im Rahmen des von der Pariser Philharmonie organisierten Demos-Projekts auf. Derzeit unterrichtet er Opern- und Chorgesang am Conservatoire de Musique de Thionville und ist seit 2022 zum Chef Assistant des Chœur Régional des Hauts-de-France ernannt. Als Dirigent bildete er sich in den Klassen von Miguel Etchegoncelay und Theodor Guschlbauer am Straßburger Konservatorium und von Jean-Philippe Navarre am Konservatorium von Nancy aus, bevor er am Konservatorium von Luxemburg einen Premier Prix mention très bien im Fach Dirigieren erhielt, gefolgt vom Diplôme Supérieur avec distinction.Derzeit absolviert er ein spezialisiertes Masterstudium bei David Reiland am Conservatoire Royal de Liège.

2025 - Chopin meets the Beatles
Eine faszinierende Verbindung zweier musikalischer Welten: „Chopin meets the Beatles“ vereint die zeitlose Eleganz der Werke von Frédéric Chopin mit den berühmten Melodien der Beatles. Dieser Abend ist ein musikalisches Experiment, das den Dialog zwischen zwei Musikstilen sucht, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Ein einzigartiges Erlebnis, das die Grenzen zwischen Klassik- und Popmusik aufhebt und das Publikum mitreißt. Wojciech Waleczek ist ein polnischer Pianist und Universitätsprofessor für Musikkunst an der Schlesischen Universität in Kattowitz. Außerdem führt der Künstler seit einigen Jahren eine breit angelegte Konzerttätigkeit bei symphonischen Konzerten, sowie Solo- und Kammerkonzerten in und außerhalb Europas.

2025 - Ensemble Contre le Temps Mundus Vergens
Das Frauenvokalensemble Contre le Temps deckt verschiedene Genres aus dem 11. bis 16. Jahrhundert ab, wobei persönliches Musikverständnis mit historischem Hintergrundwissen über die jeweiligen Quellen kombiniert wird. Das Programm zeichnet ausgehend von der Wehklage Hiobs, dem Gefühl der Dunkelheit in der Welt, das den Propheten, der alles verloren hat, beim Beobachten der untergehenden Sonne umgibt, den Weg zur inneren Erlösung und zurück ins Licht nach. Dorthin wo immer noch Schönheit, Ruhe, Harmonie und eine Form des Göttlichen warten. Klanglich versucht das Ensemble in diesem Programm, das Publikum in die Kathedrale Notre-Dame de Paris zu versetzen. Sehr unterschiedliche Kompositionsarten, zwischen denen jedoch ein enger Zusammenhang besteht, werden nebeneinandergestellt. Bei der Aufführung wird teilweise improvisiert, wie es wahrscheinlich auch in der mittelalterlichen Praxis üblich war. So entsteht jedes Mal ein neues, unverbrauchtes Erlebnis.