Festival-Orchester
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Beschreibung
Kein Euroclassic ohne das Euroclassic Festival-Orchester. Die musikalische Leitung hat diesmal Tobias Feldmann, deutscher Geiger und Musikprofessor, der auch als Solist das Konzert begleitet. Feldmann zählt zu den hochkarätigsten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation. Er ist bekannt für sein facettenreiches Geigenspiel mit überwältigender Virtuosität, fesselnder Bühnenpräsenz und emotionaler Tiefe. Seine große musikalische Neugier zeigt sich nicht zuletzt in seinem ungewöhnlich breitgefächerten Repertoire. Er wurde u.a. ausgezeichnet beim Königin Elisabeth Wettbewerb 2015 und beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover. Als Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2012 erlangt seine Karriere seither internationale Reichweite und Anerkennung.
Programm
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Erleben Sie ein einzigartiges Musikfestival in 5 Regionen und genießen Sie die vielfältige Musik von Rock bis Jazz und Kunst.

2025 - Claudio Monteverdi: Vespro della beata vergine
Hohe vokale und instrumentale Virtuosität, ein vielfältiger Reichtum an Klangfarben, effektvolle, komplexe und prächtige Klänge, die den Zuhörer unmittelbar ansprechen: Claudio Monteverdis Marienvesper von 1610 ist wahrscheinlich sein bekanntestes geistliches Werk und ein wegweisendes, beeindruckendes Meisterwerk an der Schwelle von der Renaissance zum Barock. Drei Jahre nach seiner Oper L’Orfeo experimentiert Monteverdi mit allen Facetten seines kompositorischen Könnens. Dies liegt wohl auch begründet in der Tatsache, dass das Werk eine Art Bewerbungspräsentation auf der Suche nach einer neuen Anstellung in Rom war. Monteverdi wollte sich hier in seiner ganzen Vielseitigkeit als Komponist präsentieren: In Psalmen, Concerti und einem abschließenden Magnificat vereint er traditionelle, polyphone Kompositionstechniken des 16. Jahrhunderts mit dem modernen, monodisch-konzertanten Stil der damaligen Zeit. Unter der Leitung von Dorothea Jakob präsentiert der Kammerchor Zweibrücken dieses wunderbare Werk gemeinsam mit dem Instrumentalensemble CommuSicare aus Frankfurt und historischen Blasinstrumenten aus der Region Basel. Die Solist*innen sind Malwine Nicolaus, Sarah M. Newman (Sopran), Gabriel Sin, Johannes Mayer (Tenor), Konstantin Paganetti und Ferdinand Junghänel (Bariton).
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2025 - Trio Architecte
Was wäre, wenn Architektur eine dreidimensionale Partitur wäre und jedes Gebäude eine oder mehrere Melodien enthielte? Wie könnte man sie zum Klingen bringen? Die Komponisten und Musiker Jérôme Fohrer(Kontrabass), Francesco Rees (Schlagzeug), Erwin Siffer (Klavier), begleitet vom Grafiker und Fotografen Adrien Berthet, beschäftigen sich mit genau dieser Frage. Dabei erstellen sie eine Reihe von Klangporträts bekannter Architekturen und Architekten, in die sie Notizen, Worte, Zeichnungen, Pläne und Fotos einfließen lassen. Eine sensible Reise, um Persönlichkeiten und Meisterwerke der Architektur (wieder) zu entdecken. In einer Form, wie sie noch nie zu hören war.

2025 - Haydns Schöpfung für Kinder
Auf der biblischen Schöpfungsgeschichte basierend, beschreibt Haydns Oratorium mit prachtvoller Musik die Erschaffung der Welt und preist die Macht und Schönheit Gottes. Es ist eines der berühmtesten Kompositionen für Solisten, Chor und Orchester. Am Vormittag erklingt eine Bearbeitung der „Schöpfung“ für und mit Kindern, durch die auch einem jungen Publikum den Zugang zu einem großen Werk der klassischen Chormusik eröffnet wird. Der Musiker und Autor Michael Gusenbauer wird „Haydns Schöpfung für Kinder“ zusammen mit Kindern aus Pirmasenser Grund- und Förderschulen, dem Oratorienchor und allen Musikern des Abends humorvoll auf die Bühne bringen. Nach der Konzerteinführung im Carolinensaal musiziert der Oratorienchor Pirmasens bei der Abendveranstaltung mit den Gesangssolisten Christina Landshamer, Patrick Grahl und Klaus Mertens sowie mit der Kammerphilharmonie Karlsruhe. Die Leitung hat Christoph Haßler.