Douce France

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Chapelle Saint-Michel
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© Klara Beck
© Grégory Massat
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Klassik / Acoustic

Beschreibung

Das "Schifferklavier" und die Harfe – das "Instrument der Engel" – sind symbolische Instrumente der französischen Kultur und haben in der Musikgeschichte ganz unterschiedliche Wege eingeschlagen.

Während die Harfe auf die höheren Adelssphären beschränkt und in den Salons der „guten Etikette“ vertreten war, bietet das Akkordeon ein volkstümliches, etwas nostalgisches Bild, das vom Rhythmus der Musette und dem Lachen der typischen Pariser Straßenjungs geprägt ist.

In diesem neuartigen Duo erkunden die beiden Instrumente das postromantische, französische Repertoire und vermischen ihre unterschiedlichen Klangpaletten.

Werke von Maurice Ravel, Eugène Ysaÿe, Michel Legrand, Gabriel Fauré, Georges Bizet, u.a.

Programm

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Sat
9.11.2024
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2024 - Collegium Vocale - Messa di Gloria

Giacomo Puccini entstammt ursprünglich einer Kirchenmusikerfamilie aus Lucca. Die sogenannte „Messa di Gloria“ ist ein geniales Frühwerk, denn Puccini vollendete sie schon 1880, also gerade einmal mit 22 Jahren. Bereits hier zeigen sich seine großartigen musikalischen Anlagen für Orchester-Instrumentation und die Behandlung von Vokal-Partien. Die Messe ist das umfangreichste Werk außerhalb seines Opernschaffens. Puccini hat nie mehr ein solch großes geistliches Werk geschaffen. Allerdings sind Teile daraus in spätere Kompositionen mit eingeflossen: Das Kyrie erscheint als ein aus einer Kirche tönendes Orgelstück im ersten Akt von „Edgar“, das Agnus Dei im zweiten Akt von „Manon Lescaut“. Insofern konnte der erfolgreiche Opernkomponist seine kirchenmusikalischen Wurzeln doch nicht verleugnen.

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